Diese Methoden werden angewendet, wenn der Kieferkamm (der zahntragende Teil des Kiefers) zu schmal ist.
Beim Bone-Spreading wird der Knochen in dem betreffenden Abschnitt ein wenig auseinandergedrückt (gespreizt) und der entstehende Spalt mit körpereigener Knochensubstanz bzw. Knochenersatzmaterial gefüllt.
Beim Bone-Splitting wird der Knochenabschnitt nicht auseinandergedrückt, sondern vorsichtig in zwei Teile getrennt. Der Spalt wird zum Beispiel mit Handinstrumenten ein wenig erweitert.
Das Einsetzen des  Implantates erfolgt entweder gleichzeitig oder erst nach einer Einheilphase  von mehreren Monaten. Im Ergebnis weist der Knochen die erforderliche Breite  auf.